Bislang spielten XANDRIA im üppig bestückten Symphonic-Metal-Orchester lediglich die zweite Geige hinter Genre-Primussen wie Epica oder Nightwish. Mit „The Wonders Still Awaiting“ könnte sich das ein Stück weit ändern. Seit der letzten Abendvorstellung „Theater Of Dimensions“ hat Bandboss Marco Heubaum die komplette Besetzung der Bielefelder Bombastcombo ausgetauscht und besonders bei der Nachfolgerin von Dianne van

Napalm/Universal (74:42)Die Bombast-Metaller XANDRIA werden mit den Jahren immer dramatischer. Das liegt vor allem an der Stimme Dianne van Giersbergens, deren Vibrato in einem an dramatischen Vibrati nicht armen Genre zu den besonders aufgeregt schwingenden gehört. Auf Anhieb besonders gut funktionieren jedoch solche Songs, in denen der Gesang etwas weniger opernhaft daherkommt. Das harte ´We

Napalm/Universal (35:16)Statt ihren Fans eine karge Vier-Track-EP vorzusetzen, greifen XANDRIA bei „Fire & Ashes“ mit sieben Songs in die Vollen. Neben den neuen Nummern ´Voyage Of The Fallen´ (bombastisch), ´Unembraced´ (symphonisch, mit überraschend harten Riffs) und ´In Remembrance´ (Quotenballade, bisschen schmalzig) hat die „Neue“ Dianne van Giersbergen auch die beiden Band-Dauerbrenner ´Ravenheart´ und ´Now &

Napalm/Universal (67:00) Das Besetzungskarussell dreht sich weiter bei XANDRIA. Neu an Bord und somit Frontfrau Nummer vier ist die niederländische Sopranistin und Ex-Libris-Sängerin Dianne van Giersbergen (nicht mit Anneke van Giersbergen verwandt), deren Gesang zum Teil an Tarja Turunen erinnert. Musikalisch setzt das Quintett auf „Sacrificium“ seine bisher eingeschlagene Marschrichtung fort. Der manchmal keltisch angehauchte

Napalm/Edel (64:12) Schon die letzten Scheiben „India“ und „Salomé - The Seventh Veil“ klangen härter, kerniger und moderner als die ersten beiden XANDRIA-Veröffentlichungen. Bei der aktuellen Platte „Neverworld´s End“ packt das Quintett noch eine Ladung metallischer Härter und Bombast obendrauf und garniert die zwölf neuen Symphonic-Metal-Tracks zudem mit keltischen bzw. Folk-Sounds und Gitarrensoli. Das Resultat

Drakkar/SonyBMG (48:53) Nachdem schon das letzte Album „India“ moderner und härter klang als seine zwei Vorgänger, lenken XANDRIA mit „Salomé - The Seventh Veil“ verschärft den Fokus auf erdige Riffs und gitarrenlastige Momente. Dem allgegenwärtigen und mit orientalischen Elementen verwobenen Pop-Appeal der zwölf Songs tut dies keinen Abbruch. Auch auf seiner vierten Platte liefert das

(52:00) Nightwish machen es vor, XANDRIA ziehen nach. Diese Gedanken werden viele beim Hören von „India“ hegen, das sich ziemlich stark an den finnischen Szenegrößen orientiert. Als wären harte Gitarren, bombastische Orchesterpassagen und fette Chöre die momentan gültige Eintrittskarte in die Charts. Gott sei Dank hat die Band nicht vergessen, mit ´Now & Forever´, dem

(49:59) XANDRIA sind angetreten, ihr erfolgreiches Debüt zu übertreffen und mit „Ravenheart“ die Hitparadenplätze zu erobern, die seit kurzem Bands wie Evanescence innehaben. Und das Titelstück sowie die etwas nach Zeppelins ´Stairway To Heaven´ klingende Ballade ´Eversleeping´ haben - nicht zuletzt dank Frontfräulein Lisas netter Stimme - tatsächlich das Zeug zum Chartbreaker. Insgesamt bietet die