Comebacks sind eine zweischneidige Angelegenheit. Einerseits freut man sich wie ein Schneekönig, wenn die „Helden“ von früher wieder aktiv sind, andererseits gelingt es vielen Acts nicht, den Spirit, den Elan und die Unbekümmertheit vergangener Tage einzufangen. Auch die Engländer XENTRIX ernteten mit ihrem „Bury The Pain“-Revival, einer „Hommage“ an die Frühwerke „Shattered Existence“ (1989) und

Kinners, wie die Zeit vergeht: „Bury The Pain“ ist das erste Studioalbum des Kleeblatts aus Lancashire im Nordwesten Englands seit sage und schreibe 23 Jahren. Komponiert und aufgenommen wurde das sechste Langeisen in der achterbahnartigen Karriere der Band bereits 2015, aufgrund des Ausstiegs von Chris Astley (v./g.) dann aber länger auf Eis gelegt, bevor die

Etwas überraschend flatterte wenige Stunden vor Redaktionsschluß noch eine Scheibe auf meinen Schreibtisch, die ich euch nicht vorenthalten möchte: Die britischen Thrasher XENTRIX, die wohl nicht nur ich schon längst in den ewigen Jagdgründen wähnte, sind tatsächlich mit einer neuen Langrille am Start, wenn auch mit stark verändertem Line-up. So hat man beispielsweise mit Simon

Anfangs hatte ich noch so meine Schwierigkeiten mit dem dritten Streich der Inselthrasher, da "Kin" vor allem in soundtechnischer Hinsicht doch etwas enttäuschend ausgefallen ist. In der vagen Hoffnung, daß dies jedoch lediglich auf eine schlechte Kopie des Advance-Tapes zurückzuführen ist, will ich diesen Punkt schnellstens übergehen bzw. unkommentiert so stehen lassen und mich auf

Mit einer Mini-LP melden sich XENTRIX im Business zurück. Enthalten sind darauf zwei neue Studio-Songs und vier Stücke, die live mitgeschnitten wurden, nämlich 'Balance Of Power', 'Kept In The Dark', 'Crimes' und 'Ghostbusters'. Den Reiz dieser Scheibe machen aber mit Sicherheit die beiden neuen Stücke aus, die XENTRIX von einer völlig neuen Seite zeigen: ihrer

Sänger Chris Astley hatte es bereits angedeutet: Abwechslungsreicher sollte sie werden, die neue Scheibe der britischen Thrasher. Um es gleich vorwegzunehmen: Sie ist es auch! Natürlich sind nach wie vor noch Einflüsse von anderen Bands herauszuhören, die mit größter Wahrscheinlichkeit sogar aus der Bay Area kommen, aber, VERDAMMT NOCH MAL, bei welcher Thrash-Band ist das

Aha, dies ist also das erste englische Roadrunner-Signing nach etlichen Jahren, das man so euphorisch angekündigt hatte. Nun, man kann sagen, daß XENTRIX, wie viele ihrer Landesgenossen auch, hier und da kräftig abkupfem, aber RR haben es geschafft, die besten Kopierer unter Vertrag zu nehmen. Ich muß gestehen, daß das Debüt von XENTRIX einen guten