PLUS-MINUS Dass YNGWIE MALMSTEENs Album gewordene Gitarren-Soloshow auf „Parabellum“ bisweilen reichlich selbstverliebt anmutet - geschenkt! Der größte Sänger unter der Sonne ist der Schwede sicherlich nicht, aber man will ja auch nicht immer nur die Soli mitsingen, nech? Nummern wie die Bomben-Ballade ´Eternal Bliss´ oder die (mindestens) halbgöttlichen Gniedelfiedel-Zaubereien, etwa im Opener ´Wolves At The

Der Meister des seelenlosen Neoklassik-Gegniedels spielt diverse Klassiker des Blues und Hardrock nach und packt noch ein paar stilistisch ähnlich gelagerte Eigengewächse dazu. Kann auf dem Papier schon nicht funktionieren und funktioniert dann auch tatsächlich nicht. Jeder Anfänger spielt das Riff des total totgecoverten ´Smoke On The Water´ mit mehr Gefühl als der Überholspurschwede, das

Rising Force/Soulfood (68:18) Für die Gitarristen und Yngwie-Jünger: Ja, der Schwede gniedelt immer noch in seiner ganz eigenen Liga, und es gibt durchaus einige Leadgitarren-Leckerbissen auf „Relentless“. Für den Rest: Wer seinen Fokus nicht nur auf die musikalischen Ausnahmefähigkeiten von Mr. Malmsteen richtet, sondern in erster Linie gute Songs sucht, wird diese auf „Relentless“ nicht

Rising Force/Rough Trade (68:54) Kaum jemand konnte sich vorstellen, dass Tim Owens´ Einsstieg bei Yngwie für größeres Aufsehen in der Szene sorgen würde - und doch ist er der Grund dafür, dass Yngwie mit „Perpetual Flame“ tatsächlich an seine ersten drei Alben (allesamt Klassiker) anknüpfen kann. Tims majestätische Stimme passt perfekt zu Yngwies einzigartigem, wenn

(72:14) YNGWIE MALMSTEEN hat nicht nur 30 Kilo abgenommen und mit dem Saufen aufgehört, er spielt auch wieder wie ein junger Gott. Die mit „Attack“ eingeleitete Rückbesinnung auf alte Qualitäten findet auf „Unleash The Fury“ ihre Fortsetzung. Mit ´Crackin The Whip´ hat der schwedische Egozentriker einen absoluten Ohrwurm am Start, der auch nach dem 400.

Hätte ich damals geahnt, was diese Platte für Folgen haben würde, ich hätte mich wohl bis an mein Lebensende verschuldet, um alle erhältlichen Exemplare der Langrille samt den dazugehörigen Rechten zu erwerben. Zusätzlich auf die Rechnung wären noch die Kosten für ´ne Space Shuttle gekommen, um Mike Varney in ein fern entlegenes Sonnensystem zu katapultieren.

YNGWIE MALMSTEEN hat 30 Kilo abgenommen und mit dem Saufen aufgehört, aber zickt nach wie vor rum wie eine junge Primadonna. Die mit „Attack“ eingeleitete Rückbesinnung auf unsägliches Rumgenerve findet auf „Unleash The Fury“ ihre Fortsetzung. Mit ´Cracking The Whip´ hat die schwedische Ballerina eine absolute Nullnummer am Start, die einen bereits nach dem ersten

Wer YNGWIE MALMSTEEN für einen seelenlosen, langweiligen Dudelheini hält, wird mit dieser DVD (leider keine Extras) eines Besseren belehrt. Unterstützt von Ausnahmesänger Mats Leven (der wie eine Mischung aus Jeff Scott Soto und TNTs Tony Harnell rüberkommt), bietet Yngwie eine Supershow mit allerlei Effekten, tollem Licht und erstklassigem Songmaterial, das von enthusiastischen brasilianischen Fans Note