ZARPA sind die älteste spanische Heavy-Metal-Institution, und auch wenn außer Frontmann und Gitarrist Vicente Feijoo niemand aus den alten Zeiten mehr das Line-up komplettiert, hat die Truppe aus Valencia ihren Stil seit Ende der Siebziger konsequent beibehalten. Dabei ist es vor allem der melancholische spanische Gesang des Bandleaders, der auch dem neuen Album einen gewissen

Pure Steel/Soulfood (46:55)ZARPA sind die Konstante der spanischen Szene, und nach zwei Eigenveröffentlichungen in limitierter Auflage aus dem letzten Jahr ist man nun wieder mit einem regulären Album am Start. Wie gewohnt bietet das Quartett um Veteran Vicente Feijóo melancholischen Heavy Metal an der Trennlinie zum Hardrock. Weiterhin sind die Haupteinflüsse des Quartetts vor allem

Pure Steel/Soulfood (63:38)Neben Baron Rojo und Obus zählen ZARPA zur Elite der spanischen Hardrock/Heavy-Metal-Szene, und im Gegensatz zu den beiden anderen Veteranen gelingt es ihnen auch in der Gegenwart, mit gelungenen Scheiben im Geschäft zu bleiben. Gewohnt melancholisch, aber etwas epischer, stellenweise auch etwas härter und schneller als in der Vergangenheit geht das Quartett aus

Kaum haben ZARPA auf dem Swordbrothers-Festival einen tollen Set hingelegt, steht ihr siebtes Studioalbum an. Und darauf bieten die Spanier das, was man auf der iberischen Halbinsel am besten beherrscht: klassischen Achtziger-Metal mit einem episch-melancholischen Touch. Die Truppe aus Valencia macht das schon seit über 30 Jahren gekonnt, und dass man in der Heimat eine

ZARPA zählen zu den ältesten spanischen Metal/Hardrock-Bands und legen mit dieser überlangen CD ihr sechstes Album vor, das alle Traditionsmetaller ansprechen sollte. ZARPA klingen wie eine etwas straightere, härtere Version von Tierra Santa (die ihrerseits allerdings von ZARPA beeinflusst wurden) mit Obus/Baron-Rojo-Touch. Natürlich sind, wie bei fast allen südeuropäischen Metal-Bands, auch starke Maiden-Anleihen auszumachen, die

(68:12) Lange bevor die derzeitige spanische Heavy-Metal-Welle loslegte, gab es in den siebziger und achtziger Jahren mit Gruppen wie Baron Rojo, Obus und den Angeles Del Infierno eine Vorfront, zu der sich ZARPA auch gerne zählen. Bereits 1978 releaste man sein Debüt, man veröffentlichte zwei weitere Alben (1983 und 1985), verschwand dann wieder von der