Das sind die Zeichen der Zeit: Statt ein Album zu veröffentlichen und dieses mit Auskopplungen zu bewerben, bringen ZEBRAHEAD erst mal nur digitale Singles raus und packen diese dann später für Fans physischer Produkte auf EPs. Nach der ´21er EP „III“ wird nun mit „II“ runtergezählt, wobei sich das Covermotiv nur durch eine andere Farbgebung

Nach dem Ausstieg von Co-Sänger und Gitarrist Matty Lewis, der 16 Jahre zur Band gehörte, herrschte zunächst Verunsicherung, doch mit Nachfolger Adrian Estrella, der zuvor bei Assuming We Survive hinterm Mikro stand, wurde ein würdiger Nachfolger gefunden. Sein melodischer, fast schon poppiger Gesang erweitert das riesige Spektrum noch mehr und bildet einen passenden Kontrast zu

ZEBRAHEAD geben auf ihrem 13. Album Vollgas, als wären seit dem ersten Bandklassiker „Waste Of Mind“ keine 21 Jahre, sondern höchstens 21 Halfpipe-Nachmittage vergangen. Niemals kitschiger Pop-Punk, zeitlos gute Raps, ein bisschen Early-Metallica-Riffing (´When Both Sides Suck, We´re All Winners´) und ein paar satte Bläserfanfaren gehen immer noch allerbestens zusammen, wer braucht da schon stilistische

Granted/Soulfood (47:42) Was haben Social Distortion, The Offspring, Atreyu, Fu Manchu, Ignite, Thrice, The Adolescents und last but not least ZEBRAHEAD gemeinsam? Richtig, alle genannten Bands stammen aus Orange County, dem Eldorado für punkrockige bis hardcore-metallische Klänge südlich von Los Angeles. Dabei besetzt die Kapelle um Gründungsmitglied/Rapper Ali Tabatabaee und Leadsänger/Rhythmusgitarrero Matty Lewis mit ihrem

Granted/Soulfood (49:49) ZEBRAHEAD sind einfach nicht totzukriegen, und das ist auch gut so. Mit ihrem kunterbunten Mix aus gefühlten 23 Musikrichtungen - darunter Pop, Rock, Punk, Rap und Funk - gehört die seit 1996 aktive Combo aus Orange County zu den originellsten und fröhlichsten Vertretern ihrer Zunft. Dass sich auf Studioalbum Nummer sieben erste Ermüdungserscheinungen

(55:12) ZEBRAHEAD weigern sich, erwachsen zu werden - und das ist gut so! Obwohl die Spaßvögel aus Orange County inzwischen auf die 30 zugehen dürften, albern sie mit Weisheiten wie ´Two Wrongs Don´t Make A Right, But Three Rights Make Left´ und Texten wie „I get the feeling she might sleep with other guys/I don´t

ZEBRAHEAD mischen fröhlichen Cali-Punk mit Party-Rock und HipHop-Elementen zu einem originellen Crossover-Sound. Diese DVD, mittlerweile der zwölfte Teil von Kung Fu's "The Show Must Go Off"-Serie, präsentiert die Band bei einem Konzert in L.A. nicht so hochglanzpoliert wie auf ihren Studioscheiben, sondern weitaus roher und flotter. Passend dazu trägt Gitarrist Greg einen mächtigen Iro (tierisch!

(52:25) Nach acht Jahren, in denen man sich vor allem über Strandpartys und Playboy-Bunnys definierte, haben auch die ewigen Sunny-Boys ZEBRAHEAD häufig genug in den schattigen Ecken des Lebens gestanden, um das eigene Grinse-Image leid zu werden. Zermürbende Beziehungskrisen und der jahrelang prophezeite, aber nie eingetretene große Durchbruch haben die fünf Kalifornier auf den Boden