Pure Steel/Twilight (49:53) 22 Jahre brauchten ZENO MORF für die Veröffentlichung ihres Debüts, bis es 2009 so weit war. Nun steht schon der Nachfolger an. Es sieht also so aus, als ob es die Norweger aus Haugesund (cooler Ortsname!) eilig haben, nachzulegen. Gut, dass dabei die Qualität des Materials nicht wesentlich leidet und zumindest in

Karthago/Twilight (45:30) ZENO MORF sind bereits seit Ende der Achtziger aktiv, konnten bisher aber kein beachtetes Lebenszeichen setzen. Jetzt aber, denn auf ihrem gleichnamigen verspäteten Debüt mischen sich neue Nummern und Material, das bereits 2004 aufgenommen und nun überarbeitet wurde. Angesagt ist True Metal der alten Schule, der knietief in den Achtzigern verwurzelt ist und

(54:10) So was bekommt man viel zu selten geboten: astreiner Hardrock mit großartigem, nach Sonnenuntergängen vor dramatischen Himmeln und jeder Menge Freiheit klingendem Pathos, das einen unweigerlich an die Siebziger-Großtaten von Bands wie Rainbow denken lässt. Bestaunenswert sind vor allem die anspruchsvollen, fettest rockenden Gitarren-Arrangements und die von Michael Bormann stark gesungenen, nie platten Hooklines,

(43:03) Hier wurden schnell mal als Vorbereitung für die nächste neue Langrille die Archive von Zeno Roth, dem jüngeren Bruder von Gitarren-Legende Uli Jon Roth, geleert. „Zenology“ enthält unveröffentlichte Songs aus den Jahren 1983 bis 1989, die sehr große qualitative Unterschiede haben. Die Höhepunkte der Scheibe sind ´Hard Beat´ und ´Dreaming The Night Away´, die

Der Name Roth bürgt für musikalische Qualität. Im einen (Uli Jon) wie im anderen Fall (Zeno). So bietet denn auch der langerwartete dritte Streich von Gitarrenhexer und Songwriter Zeno die zur Genüge bekannten Trademarks auf und besticht wie seine exzellenten Vorgänger mit ausgefeilten Arrangements und Killer-Hooks vom Feinsten. Und obwohl man sämtlichen Songs anhört, daß

Über die Entstehungsgeschichte dieses Albums gab es in unserer Fair Warning-Story (RH 99) einiges nachzulesen. Das über einen Zeitraum von sieben Jahren zusammengetragene Material reicht (natürlich) nicht an die Klasse des vor exakt einem Jahrzehnt erschienenen Erstlings heran, kann aber dennoch restlos überzeugen. Kein Song wirkt deplaziert, obwohl die Bandbreite vom Kuschelrocker 'In Love With