Napalm/Universal (42:05)Nach den durchweg starken Blues/Retro-Rock-Alben „A Bit Of Devil“, „A Hiding Place“ und „Sonic Child“ überrascht der treibende, simple „Grain Of Soul“-Opener ´Rebirth By Fire´ etwas: Das Ding klingt, als würden Mittneunziger-King´s-X unrappige H-Blockx covern (oder umgekehrt) - was nicht nur an der Stilistik, sondern ebenfalls an der zwar sehr teuer und wuchtig, aber

Napalm/Universal (74:44)Die Münsteraner Blues-Rocker hatten dieses Album ja eigentlich schon im letzten Rock-Hard-Interview angekündigt, und der Titel suggeriert bereits einen oder mehrere Nachfolger. Fans der Band, die den Live-Eindruck der Clubshows mit nach Hause nehmen wollen, machen mit dieser Platte nichts falsch. Die zehn Songs grooven ordentlich, grobe Spielfehler sind nicht zu hören, und der

Napalm/Universal (60:41)Die Münsteraner ZODIAC haben sich mit zwei Alben einen guten Ruf in der europäischen Stoner-, Blues- und Classic-Rock-Szene erarbeitet. Dementsprechend selbstbewusst startet das Album mit einer schönen Spoken-Words/Instrumental-Nummer, die das sympathische Motto des Quartetts verdeutlicht: Musik ist das Wichtigste im Leben! Und nicht nur das: „Sonic Child“ entpuppt sich als äußerst analog und „echt“

Napalm/Universal (49:55) Der inspirierende Brigitte-Bardot-Verschnitt des Debüt-Covers ist auf dem „A Hiding Place“-Artwork leider nicht mehr zu finden, das neue Model lässt aber auch nur wenig zu wünschen übrig. Die vier Wölfe führen allerdings in die Irre: ZODIAC präsentieren sich wenig bissig, denn sie haben im Laufe der Jahre gelernt, dass Musik nun wirklich nicht

Honest Hound/Cargo (48:14) Hätte ich ´ne Band, ich würde ja sowieso und grundsätzlich ausschließlich hübsche Mädchen auf meine Cover packen oder sogar irgendein Trademark-Model etablieren, an dem man sich niemals satt sieht, also quasi so ´ne Art Eddie mit Hupen. ZODIAC, die Truppe um Long-Distance-Calling-Drummer Janosch Rathmer, die es bei uns schon zum „Demo des

Demo des Monats (29:52) ZODIAC, die neue Zweitband von Long-Distance-Calling-Drummer Janosch Rathmer (man entdeckt seine Stammcombo am Ende von ´Failure´), liegt, man kann es nicht anders sagen, klar im Trend, die Selbstverortung „bluesdriven, heavy and sometimes psychedelic rock“ trifft´s ordentlich. Trotzdem dürfte das erste Hören überraschen, denn so entspannt, ja relaxt wie diese (gar nicht

Steamhammer/SPV (31:36) Nach etlichen Jahren mal wieder ein Lebenszeichen von ZODIAC MINDWARP - und leider, leider ist das Ganze erneut meilenweit entfernt von den Qualitäten des grandiosen Debüts „Tattooed Beat Messiah“ aus dem Jahre 1988. Zumindest versprühen Songs wie ´Tree Rider´ oder ´Don´t Touch My Guitar´ ein klein wenig den räudig-sleazigen Gossencharme solcher Klassiker wie

Refused/Twilight (42:31) Eine gediegene Thrash-Vollbedienung ohne Wenn und Aber gibt´s von diesem Bayern-Vierer vors Fressbrett. Rau und ungeschliffen rifft sich die Truppe durch neun straight nach vorne powernde, dabei aber alles andere als stumpfe Knüppel-Breitseiten. Abwechslungsreichtum ist bei ZODIAC ASS offenbar kein Fremdwort, so dass neben zackigem Riff-Sperrfeuer auch immer wieder melodische Midtempo-Parts zum Zuge