Die Neuerungen auf „Direct Inject“ wirken im ZOMBI-Kosmos wie bloße Effekthascherei, statt dass man von einer stilistischen Weiterentwicklung sprechen könnte. Das Postrock-Duo läuft zwar versiert hinter dem längst abgefahrenen Retro-Synthwave-Zug her und kann auch ein Saxofon in seine Songs einbauen - notwendig erscheint beides nicht, stattdessen hat man den Eindruck, hier würde händeringend nach neuen

Die Neuerungen auf „Direct Inject“ wirken im ZOMBI-Kosmos wie bloße Effekthascherei, statt dass man von einer stilistischen Weiterentwicklung sprechen könnte. Das Postrock-Duo läuft zwar versiert hinter dem längst abgefahrenen Retro-Synthwave-Zug her und kann auch ein Saxofon in seine Songs einbauen - notwendig erscheint beides nicht, stattdessen hat man den Eindruck, hier würde händeringend nach neuen

Mit einer halben Stunde Musik ist „Liquid Crystal“ als EP üppig bestückt, doch die Ausbeute an neuen Erkenntnissen zu ZOMBI bleibt beim Hören mager. Das Duo demonstriert wie auf seinem jüngsten Album aus dem vergangenen Jahr erneut, dass sich vorhersehbar langsam von leiser Introvertiertheit zu dramatischer Lautstärke hochschraubender Postrock immer noch spannend sein kann, indem

Scheiß auf Weltuntergangsstimmung - ZOMBI erklären „2020“ offenbar trotzig zu einem Feierjahr und spitzen ihre Verschmelzung von melodie- bzw. harmonieverliebtem Hardrock (Blue Öyster Cult, Styx, Thin Lizzy) mit immer noch recht angesagtem Synthwave weiter zu. Das Album kommt der Vollendung dieser Kombination ein gutes Stück näher, weil das Duo seine Vorlieben für klassischen Symphonic Prog,

Sind euch selbst The Night Flight Orchestra und At The Movies zu „derb“? Dann probiert´s mal mit der neuen ZOMBI, denn das Duo hat sich während der Pandemie mit nicht konkret genannten Mitgliedern von Pinkish Black, The Sword, Trans Am und Zao zusammengetan, um ein anfangs als Jux gedachtes Cover-Projekt zu starten, das dem Poprock