Mit „No More Hollywood Endings“ werden BATTLE BEAST wieder angenehm polarisieren. Schließlich verbindet niemand skandinavischen Melo-Metal, Achtziger-Pop und epischen Kitsch mit solch enormer Hitdichte wie das finnische Sextett. Von Fans erschaffene Stilbeschreibungen wie „Abba-Metal“ oder (in Anspielung auf das gehassliebte 1986er Judas-Priest-Album) „Turbo-Metal“ sind durchaus als Kompliment zu verstehen. Hier wird die Keytar noch mit Stolz geschwungen, und manfrau wirft hemmungslos mit Pop-Zitaten um sich.