Zu behaupten, Don Dokken sei in den letzten Jahren nicht gerade vom Glück verfolgt gewesen, wäre furchtbar untertrieben. Infolge einer missglückten Operation an der Wirbelsäule ist sein rechter Arm nahezu vollständig gelähmt. Von diesem Schicksalsschlag hat sich der Ausnahmegitarrist, dem damit seine Existenzgrundlage entzogen wurde, noch nicht erholt. Auf dem neuen Studioalbum „Heaven Comes Down“ ist er dementsprechend nur als Sänger zu hören. Während unseres ausführlichen Gesprächs zwingt sich der Exilkalifornier allerdings spürbar, seine tiefsitzende Frustration zu überspielen, so gut es geht.