Roskilde-Festival, vier Uhr nachts. Wir taumeln unserem Zelt entgegen. Auf dem Weg dahin treten Japaner auf, die 5.000 besoffene Skandinavier zu dieser unchristlichen Zeit noch in Ekstase treiben. Mitten im Set fängt der Drummer an, sich zu rasieren. Jubel bricht aus. Der Merchandise-Stand mit zwei kleinen Japanerinnen wird fast überrannt. Mit Mühe ergattere ich noch mein letztes Hemd. Wie zur Hölle ist das möglich?