GLORYHAMMER, EPICA, SODOM, ELUVEITIE, ELLENDE, POWERWOLF, WARBRINGER, GOD DETHRONED, VAN CANTO, JINJER

EPICA sind eine niederländische Symphonic-Metal-Band und zählen neben Nightwish und Within Temptation zu den größten und erfolgreichsten Gruppierungen dieses Genres. Ihren bombastischen Gesamtsound reichert die Band mit Gothic-, Power-Metal- und orientalischen Elementen sowie progressiven Songstrukturen an. Markenzeichen der Niederländer:innen sind neben Frontfrau Simone Simons' Klargesang die gutturalen männlichen Growls, wodurch EPICA deutlich härter und aggressiver klingen, als manch andere Symphonic-Metal-Combo.

SODOM zählen mit Kreator, Destruction und Tankard zu den sogenannten The Big Teutonic 4, ergo den dienstältesten und erfolgreichsten Thrash-Metal-Acts aus Deutschland.

2004 in Saarbrücken gegründet, haben sich POWERWOLF dem traditionellen Heavy Metal verschrieben. Ein musikalisches Alleinstellungsmerkmal der Band ist die Kirchenorgel, die in sämtlichen Songs zum Einsatz kommt. Mit Attila Dorn verfügt man über einen klassisch ausgebildeten Sänger mit hohem Wiedererkennungswert. Weiterhin legen die Bandmitglieder großen Wert auf ein stimmiges Gesamtkonzept, so treten POWERWOLF grundsätzlich geschminkt und mit aufwendiger Bühnenshow auf. POWERWOLF zählen zu den erfolgreichsten deutschen Heavy-Metal-Acts des 21. Jahrhunderts; dem Fünfer aus dem Saarland gelingt es in schöner Regelmäßigkeit, sich mit seinen Veröffentlichungen an der Spitze der Album-Charts zu platzieren.

WARBRINGER aus Newbury Park (eine Stunde nördwestlich von L.A.) gehören spätestens seit ihrem zweiten Opus „Waking Into Nightmares“ zu den führenden Vertretern der sogenannten „New Old School Thrash“-Szene. Dabei verbindet die Band um Gründungsmitglied, Shouter John Kevill, technische Finesse mit Eingängigkeit sowie reichlich Bay-Area-Thrash mit Hardcore-, Punk-, Industrial- und Black Metal-Einsprengseln.

Als Sängerin Tatiana Shmailyuk ein Jahr nach JINJERs Gründung zur Band stieß, begann eine rasante Entwicklung, die das Quartett von recht herkömmlichem Nu Metal zu einer Verquickung mehrerer Moderner Spielarten harter Musik brachte. Während die experimentierfreudigen Instrumentalisten zwanglos mit Alternative-Rock-Hooks und zeitgemäßen Stolper-Grooves à la Gojira experimentieren, zieht die Frontfrau alle Register von Death-Growls bis zum Soul-Crooning. Ihre teils persönlichen, teils politisch aufgeladenen und gesellschaftskritischen Texte verleihen den Songs eine zusätzliche Eindringlichkeit und komplettieren das Bild einer visionären Combo mit künstlerischem Anspruch.