Außer dem notorisch schlechtgelaunten Waliser Phil Campbell und seinen Bastard Sons gibt es nicht allzu viele prominente Beispiele für Väter und Söhne, die nicht nur zusammen auf der Bühne stehen, sondern ihr gemeinsam erarbeitetes Material auch im Studio verewigen. Vorhang auf für die Byfords – Seb und Biff haben es kürzlich mit HEAVY WATER zum zweiten Mal getan, mit „Dreams Of Yesterday“ steht der Nachfolger zu „Red Brick City“ (2021) zur Begutachtung. Die beiden harmonieren musikalisch erneut vorzüglich miteinander, sind aber auch im Videointerview ein Herz und eine Seele, wobei der hauptamtliche Saxon-Frontmann seinem Filius oft den Vortritt gibt.