Auf den ersten Eindruck wirkt der Campus der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz mit seiner vorstädtischen Hochhaus-Baustellen-Ästhetik ziemlich karg und leer. Warum ich heute hier bin? Die Märzausgabe der Veranstaltungsreihe „Exkursion zur Hölle“ hat mich aus dem Norden NRWs an den Oberrhein gelockt. Der erste Teil des Abends besteht aus musikwissenschaftlichen Vorträgen zum Oberthema „Post Black Metal“. Danach starten ANTAGONISM, HERETOIR und die Mainzer Urgesteine NOCTE OBDUCTA ganz unakademisch mit lauter Musik, Humor und Alkohol durch.