Gespräche mit der grauen Renitenz unter den prototypischen Gitarrenhelden sind heikel: Ist YNGWIE MALMSTEEN schlecht drauf, lässt er Interviewer flugs abblitzen, doch erwischt man ihn bei guter Laune, darf man sich auf einen Wortschwall gefasst machen, der seinen virtuosen Griffbrett-Eskapaden entspricht – so geschehen an einem hierzulande grauen und an der US-Ostküste umso sonnigeren Frühlingstag, der dem Release von Maestros 22. Album „Parabellum“ vorausging.