Das Werk von JUDAS PRIEST besteht aus 19 Studio- und sechs offiziellen Livealben (ganz zu schweigen von unzähligen illegalen Bootlegs), 29 Singles sowie diversen Compilations, VHS-Videos und DVDs. Da kommt eine ganze Menge Songs zusammen, die Rob Halford und Ripper Owens als Sänger, Glenn Tipton, K.K. Downing und Richie Faulkner an den Gitarren, Ian Hill als Konstante am Bass sowie die Schlagzeuger John Hinch, Alan Moore, Simon Phillips, Les Binks, Dave Holland und Scott Travis seit dem Debütalbum „Rocka Rolla“ im Jahr 1974 in wechselnder Besetzung aufgenommen haben. Und obwohl die ursprünglich 1969 gegründeten Metal-Götter aus den Midlands mit unveröffentlichten Single-B-Seiten vom ersten Tag an mehr als sparsam umgegangen sind, versteckt sich in ihrem Œuvre auch in der zweiten Reihe die eine oder andere Perle, die es zu entdecken lohnt. Auf einige dieser Preziosen möchten wir im Rahmen dieses Sonder-Seziertisches in chronologischer Reihenfolge ein Schlaglicht werfen.