Für den wilden Stilmix der aufkommenden Neunziger ist „Gretchen Goes To Nebraska“ so etwas wie ein Vorläufer. Etwas hilflos wird das zusammen mit „Dogman“ wohl beste KING´S X-Album heute unter „Progrock“ gelistet, obwohl es darauf keinerlei virtuose Achterbahnfahrten oder knifflige Longtracks zu entdecken gibt. Das Album besticht hingegen durch eine erstaunliche Vielseitigkeit und Freiheitsliebe.