NECROS CHRISTOS-Frontmann und -Bandkopf Mors Dalos Ra (v./g.) hatte eigenen Worten zufolge „sehr dunkle Zeiten“. Wahrscheinlich hat es die gebraucht, um ein Album wie „Domedon Doxomedon“, das dritte und letzte (!) der Berliner, in seiner positiv erschlagenden Gänze zu ermöglichen (siehe Reviews). Allumfassender kann Death Metal jedenfalls nicht klingen, und auch wenn bereits die Musik ausreicht, um hier von einem Meisterwerk zu sprechen, lohnt ein erneuter Blick hinter die Fassade. Schließlich findet man dort, wo man es manchmal am wenigsten erwartet, oftmals das gleißendste Licht.