Dieser Tage kommt man nur schwerlich an Christian Münzner vorbei. Abgesehen davon, dass er das neue Paradox-Album mit seinem zackigen wie harmonischen Spiel veredelt, bringt seine eigene Band Eternity´s End einen Knaller nach bester US-Metal-Manier heraus, und kürzlich ist der Süddeutsche auch noch zu den Prog-Deathern Obscura zurückgekehrt, denen er schon von 2008 bis 2014 angehörte. Davon abgesehen leidet der Gitarrenhexer unter einem gerade für seine Zunft eigentlich dramatischen Handicap, mit dem er sich aber ausgezeichnet arrangiert hat.