Emil Norberg klingt entspannt, aber auch etwas müde und nachdenklich, als wir uns am Tag der Veröffentlichung des fünften PERSUADER-Langeisens „Necromancy“ auf Skype zum Gespräch treffen. Auskunftsfreudig über den mittlerweile zur Seltenheit gewordenen Fall eines neuen Albums der schwedischen Power-Metaller zeigt sich der Gitarrist aber trotzdem. Seit dem starken „The Fiction Maze“ von 2014, das seinerzeit acht Jahre auf sich warten ließ, sind sechs weitere Jahre ins Land gezogen. Nichtsdestotrotz ist den Jungs mit „Necromancy“ wieder ein Genre-Highlight gelungen. Wir sprechen mit Emil nicht nur über den Weg zum neuen Album und den unvermeidbaren Umgang mit Corona, sondern wagen auch einen Ausflug in die Vergangenheit des Gitarristen und der Metalszene in seiner schwedischen Heimatstadt Umeå.