Heavy Metal in der Mauerstadt 1979-1989 Die Entwicklung der Metal-Szene in der nach SED-Diktum „selbständigen politischen Einheit Westberlin“ hatte viel mit der geografischen Lage der geteilten Stadt als kapitalistische Insel inmitten des real existierenden Sozialismus zu tun. Auch wenn die Umgehung des Pflichtwehrdienstes der Bundeswehr bereits in den 1980er Jahren vereinzelt Schwaben nach Kreuzberg oder Sauerländer nach Charlottenburg spülte, schmorte die Metal-Community zwischen Staaken, Rudow, Lichtenrade und Frohnau weitestgehend in ihrem eigenen Saft. Ein paar vergessene Perlen gab es dennoch. Allein dafür lohnt sich im Rahmen der Fortsetzung unseres großen Mauerfall-Specials aus Rock Hard 382 ein Blick zurück in eine versunkene Parallelwelt...