AGNOSTIC FRONT waren in den frühen Tagen alles andere als Waisenknaben. Das wird nach der Lektüre von Roger Mirets soeben in deutscher Sprache veröffentlichten Autobiografie „United & Strong“ schnell klar. Aber AGNOSTIC FRONT waren eben auch niemals die Rassisten oder Faschisten, die das amerikanische Magazin „Maximum Rock´n´Roll“ aus ihnen machen wollte (Miret lehnte seinerzeit das Angebot ab, als Sänger bei S.O.D. einzusteigen). Wahrscheinlich waren AGNOSTIC FRONT in den Achtzigern und Neunzigern einfach zu real für die bürgerlichen Medien auf beiden Seiten des Atlantiks. Heutzutage gelten sie längst als die „Godfathers of Hardcore“. Den Weg zur Akzeptanz bezahlten sie mit Blut, Schweiß und Tränen. Hier ein kleiner Auszug aus dem Buch.