Thin Lizzys „Live And Dangerous“, „Strangers In The Night“ von UFO, Kiss´ „Alive!“ und „Alive II“, Judas Priests „Unleashed In The East“ und auch „At The Budokan“ von Cheap Trick – die Liste der klassischen Live-Alben aus den siebziger Jahren ist lang. Und selbstverständlich gehört auch „Tokyo Tapes“ von den SCORPIONS dazu. Ein Doppelalbum, das in dieser Form um ein Haar gar nicht erst erschienen wäre. Uli Jon Roth, der mit seinem magischen Gitarrenspiel die Aura von „Tokyo Tapes“ prägt, wollte der Band nämlich eigentlich bereits vor besagter Japan-Tournee für immer den Rücken kehren.