Eines kann man SONATA ARCTICA ganz sicher nicht vorwerfen: dass sie berechenbar sind. Nach vier Scheiben im klassischen skandinavischen Power-Metal-Stil folgte mit dem sperrigen „Unia“-Album ein krasser Stilbruch. Auch das folgende „The Days Of Grays“ war technisch, verkopft, progressiv und nicht sehr massentauglich. Die Fans straften die Finnen mit Liebesentzug, SONATA ARCTICA antworteten 2012 mit einem deutlich zugänglicheren Longplayer namens „Stones Grow Her Name“.