An der Zurechnungsfähigkeit von Algy Ward, dem Bassisten und Sänger der originalen TANK, darf man mittlerweile getrost zweifeln, doch auch die letzten Alben des Konkurrenzunternehmens um Doogie White waren nicht gerade das Gelbe vom Ei. Beides ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass die ersten vier Longplayer der Gruppe nach wie vor völlig zu Recht als Meisterwerke des britischen Metal der frühen Achtziger gefeiert werden. Und wie es der Zufall will, legen High Roller Records „Filth Hounds Of Hades“, „Power Of The Hunter“, „This Means War“ sowie „Honour And Blood“ in Kürze mit allen Schikanen neu auf. Da trifft sich eine ausführliche Zeitreise mit Gründungsmitglied Mark Brabbs natürlich gut. Als einst gefragter Session-Drummer weiß er nämlich nicht nur über TANK viel zu erzählen…