Verfechter des authentischen künstlerischen Ausdrucks rümpfen die Nase vor Tributbands, andere pilgern zu Tausenden zu ihren Konzerten, um sich von verschwenderischen Shows unterhalten und freiwillig hinters Licht führen zu lassen. „Fast wie die Originale“, hört man hinterher, doch es gibt weitere Argumente dafür, dass solche Projekte und im Übrigen auch „normale“ Cover-Combos eine Daseinsberechtigung haben. Wir wagen eine Bewertung eines Phänomens, das in gewisser Weise den vorherrschenden Zeitgeist widerspiegelt, obwohl seine Anfänge durchaus weit zurückreichen.