Es soll Leute geben, die VADER Stagnation vorwerfen, wenn auch Stagnation auf sehr hohem Niveau. Vorwürfe, die keineswegs aus der Luft gegriffen sind, denn der stilistische Rahmen, in dem sich die polnischen Death-Metaller seit fast 30 Jahren bewegen, ist durchaus eng gesteckt. Jene Leute werden aber nach Genuss des zehnten Studiolongplayers „Tibi Et Igni“ auch zugeben müssen, dass VADER wohl noch nie variabler und gleichzeitig brutaler und fokussierter geklungen haben.