Led Zeppelin, Deep Purple und – Black Sabbath: Das ist die (un)heilige Dreifaltigkeit des britischen 70er-Jahre-Rock, die aus der schwarz matschigen Ursuppe des ursprünglichen Rock´n´Roll und Blues ein scharfkantiges, stahlbewehrtes, dunkel glänzendes Etwas erschuf, das wir Nachgeborenen heute Heavy Metal nennen. Insbesondere „Paranoid“ das zweite Album des Quartetts aus der Arbeiterstadt Birmingham, gilt dank den ikonischen Riffs von Tony Iommi, dem – für damalige Verhältnisse – extremen Gesang von Ozzy Osbourne und Bill Wards virtuosem Drumming als wegweisend fürs Genre. Außerdem legten Sabbath mit weiteren Alben den Grundstein für wichtige Untergenres wie Doom („Black Sabbath“), Stoner („Master of Reality“) oder Thrash-Metal („Sabotage“).