Hubert Teichmann, langjähriger Freund und Förderer von BONFIRE, der als Staudenbahn-Geschäftsführer auch maßgeblich an der Umsetzung der mit dem Bandlogo verzierten BONFIRE-Lokomotive beteiligt war, schreibt auf seiner Facebook-Seite:
"Liebe Fans von BONFIRE & Friends. Es ist mir ein Bedürfnis etwas los zu werden. Die bisherigen zwei Konzerte waren der Hammer, jeder Fan kam musikalisch auf seine Kosten. Wir verstehen diese Veranstaltung als Dienstleistung für die ehrlichen Rockfans. Hans Ziller hat dafür Tag und Nacht gearbeitet. Leider haben nicht alle Protagonisten diese Einstellung. Wir haben uns alle total auf Joe Lynn Turner gefreut. Leider mussten wir aber feststellen, dass die Vorstellungen zu unterschiedlich sind. Wir sind nicht Tag und Nacht dafür da, die Sonderwünsche von Joe Lynn Turners Frau zu erfüllen. Im Hotel jeden Tag frische Blumen, vor dem Konzert einen Wasserkocher und verschiedene Teesorten, damit sich die Stimme öffnet, seperater Shuttleservice rund um die Uhr, ja sogar Leibwächter wurden gefordert... das alles kann man sich erlauben, wenn man ein Star ist. Wenn man aber keine Fans mobilisieren kann, sollte man seine Ansprüche an die Realität anpassen. Wir alle müssen für die hohe Gage des Herrn Turner viel arbeiten. Er hat bereits zwei Drittel eingestrichen, gerade mal ein Konzert bestritten und macht jetzt mimimi. Eine solche Einstellung läßt sich mit der Philosophie von BONFIRE & Friends nicht vereinbaren. Herr Turner ist deshalb raus. Wir freuen uns auf weitere Konzerte mit nunmehr bestem Teamgeist, denn wir ziehen alle an einem Strang. Man sieht sich."
Von Joe Lyn Turners Management heißt es dagegen: "Wir bedauern, ankündigen zu müssen, dass Joe Lynn Turner nicht mit BONFIRE & Friends auftreten wird, weil die Veranstalter vertragliche Pflichten nicht erfüllten. JLT hat die Tour nach der ersten Show verlassen. Die unehrlichen und illegalen Aktionen der Organisatoren nutzen weiterhin fälschlicherweise JLTs Namen und werben für seine Teilnahme, womit sie die Öffentlichkeit täuschen. Alle Ticketkäufer können bei den Veranstaltern das Geld für ihre Karten zurückfordern, wenn sie möchten. Uns wurde auch zugetragen, dass Phil Mogg von UFO nicht mehr dabei ist und ebenfalls weiterhin fälschlicherweise beworben wird. Wir bedauern sämtliche Unannehmlichkeiten für alle, die schon Pläne gemacht haben. Aber leider liegen die unprofessionellen und ablehnenden Aktionen von Bonfire Productions absolut außerhalb unserer Kontrolle. An alle JLT-Fans: Wir arbeiten aktuell an einer Solotour in Deutschland 2019. Bitte folgt den offiziellen sozialen Medien für Updates. Danke, das JLT-Management"