ERADICATOR servieren euch mit der Single 'Kill Cloud' einen musikalischen Vorgeschmack auf ihr kommendes Studioalbum "The Paradox".
Der Begriff 'Kill Cloud' des ERADICATOR-Tracks steht für die militärische Nutzung des zivilen Internets. EER steht ebenso für die Informationen, die unsere vernetzten Smart-Geräte sammeln und übermitteln. Explizit ist der Songtext inspiriert durch ein Interview mit einer Drohnenpilotin, die an mehreren realen Kriegsschauplätzen gleichzeitig partizipiert hat. Sie tötete aus dem Homeoffice Menschen auf der anderen Seite der Erdkugel. In einem Land dessen Kultur ihr fremd war. Die Metaphern sollen an ein Computerspiel erinnern. Zusammen mit der größten Sorge der Pilotin, ob ihr morgendlicher heißer Kaffee auf dem Schreibtisch steht, sollen sie zudem die Absurdität der Situation darstellen. Die abstrakte militärische Entmenschlichung des Tötens.
Das Cover-Artwork der Single zeigt einen uniformierten Kämpfer einer Eliteeinheit. Er ist umringt von unheilbeschwörenden Drohnen, die nur den Befehl 'KILL' (töten) kennen. Die zerbombte Hintergrundkulisse führt die Grausamkeit des Krieges vor Augen. Verantwortlich für die Illustration ist die junge ukrainische Künstlerin Alina Volnianska. Sie schuf dieses Kunstwerk mit Bewusstsein um die traurige Realität eines zerstörerischen Angriffskrieges, dem ihre Heimat zum Opfer fällt.
Die ERADICATOR-Single 'Kill Cloud' und das gesamte Album wurde von Sebastian "Seeb" Levermann (Orden Ogan) gemischt/gemastert und zusammen mit Seba Stöber produziert. Das Album erscheint am 20. September bei Metalville Records. An dieser Stelle könnt ihr euch die Scheibe bereits sichern.
"The Paradox" ist das sechste ERADICATOR-Studioalbum und erscheint zum 20. Jubiläum der Band. Die zehn neuen Songs befassen sich textlich mit der widersprüchlichen Natur des Menschseins und präsentieren viele musikalische Facetten, nicht nur des Thrash Metal.
Über die Lyrics auf "The Paradox" verrät ERADICATOR-Sänger/Gitarrist Sebastian "Seba" Stöber im Folgenden: "Dabei wollen wir uns nicht als Moralapostel profilieren, sondern viel mehr die Themen und Probleme unserer Zeit reflektieren. Als Künstler besteht die Aufgabe auch darin, einen Diskurs anzuregen!"