GHØSTKID - 'FSU' vom "Hollywood Suicide"-Album veröffentlicht

Über die erste Auskopplung 'FSU' verrät GHØSTKID-Mainman Sebastian "Sushi" Biesler (v.): "'FSU' beschreibt den rohen und aggressiven Lebensstil, sich um nichts zu scheren und einfach zu machen, was man will. Der Track wurde inspiriert vom Joker aus Batman und dem puren Chaos und der Anarchie, die die Figur verkörpert. Auch wenn die Lyrics um selbstzerstörerisches Verhalten kreisen, geht es in dem Song eher um das Gefühl von Freiheit durch die Ablehnung von Regeln. Es ist ein Track darüber, ein Außenseiter zu sein und seine Macht zurückzuerobern, darüber, man selbst zu sein, sich von Etiketten zu befreien und unabhängig zu werden - im Grunde ein großes 'Fuck you'…"

Was das Album "Hollywood Suicide" angeht, lässt der Musiker zudem verlauten: "Das größte Problem, das die Kunst heutzutage hat, ist, dass sie nicht mehr weh tut. Vor allem hier in Deutschland haben die Leute so viel Angst, Grenzen zu überschreiten. Kunst zu machen, die zum Nachdenken und Fühlen anregt."

Ein sechswöchiger Aufenthalt in Los Angeles inspirierte Sushi zu "Hollywood Suicide". Die letzten Überreste des Hollywood-Sleaze, der verfallende Glamour, die persönliche Versuchung und die immer noch lebendige kreative Atmosphäre der Stadt hinterließen ihre Spuren. Sushi sinniert:

"Wenn man es wirklich schaffen will, muss man eine Menge geben. Man muss bereit sein, alles aufzugeben. Es ist eine Art Selbstmord für die Person, die man war, wenn man Künstler wird."

Sky van Hoff produzierte "Hollywood Suicide". Das Cover-Artwork gestaltete Aly Wayne Gacy. Ihr könnt euch den Langspieler ab dem 22. März via Century Media zulegen. Unser Review zur selbstbetitelten ersten GHØSTKID-Scheibe findet ihr hier.

GHØSTKID sind:
Sebastian "Sushi" Biesler - Gesang
Jappo van Glory - Gitarre
Chris Kisseler - Gitarre
Stanni Czywil - Bass
Steve Joakim - Drums

Film ab für GHØSTKID und 'FSU'!