In einem Statement verkünden Gloryhammer auf ihrer Facebook-Seite: "Wir bedauern, mitteilen zu müssen, dass Thomas Winkler (Foto Mitte) nicht länger ein Mitglied von GLORYHAMMER ist." Was zum Split mit dem Frontmann aus der Schweiz führte, behielten die Power-Metaller für sich, wollen jedoch alle bereits geplanten Konzerte mit einem anderen Sänger spielen. In einer weiteren Botschaft der Band heißt es lediglich:
"Natürlich sind wir alle sehr traurig, dass es dazu kommen musste und es ist kein Ergebnis, das irgendjemand von uns wirklich wollte, aber wir denken, dass wir keine andere Option hatten. Momentan wollen wir darauf nicht weiter eingehen, aus Respekt vor Tom. Wir können nur versprechen, dass wir zurückkehren werden und unser Bestes geben, euch einen neuen Sänger zu präsentieren, der eure Erwartungen erfüllt, damit wir euch weiterhin GLORYHAMMER-Shows und Alben geben können, besser als je zuvor. Wir möchten euch für euer Verständnis und eure netten Nachrichten der Unterstützung danken, dies ist für uns alle eine sehr traurige und schwierige Zeit."
Auf Winklers Facebook-Profil heißt es zur Trennung: "Liebe Freunde und Fans von GLORYHAMMER, heute Morgen bekam ich eine E-Mail von der Band, in der ich darüber informiert wurde, dass sie sich von mir trennen wollen. Als Grund nannten sie Meinungsverschiedenheiten in geschäftlichen und organisatorischen Fragen. Ich bin sprachlos. Ich kann nur sagen, dass ich das als schlechte Entscheidung für alle Beteiligten ansehe, sowohl für die Band als auch für mich selbst und besonders für euch, die Fans. Es ist schwer zu glauben, dass unser Konzert beim Bloodstock Festival plötzlich unsere letzte gemeinsame Show gewesen sein soll. Nachdem ich mich an diese Situation gewöhnt habe, verspreche ich euch, dass ich diese Trennung als Chance nutzen werde, mich zu neuen musikalischen Ufern aufzumachen, die sich aber immer noch im Rock- und Metal-Bereich befinden. Bis dahin halte ich euch auf dem Laufenden und hoffe, dass ihr in Kontakt bleibt. Ich weiß die große Unterstützung in den letzten zehn Jahren sehr zu schätzen. Ohne euch wäre es nicht das gleiche gewesen."