Marilyn Manson (bürgerlich Brian Warner) machte sich am 18. August 2019 bei seinem Konzert in Gilford, New Hampshire der geringen Körperverletzung schuldig. Im Bank Of NH Pavillion rotzte und spuckte er offenbar eine Videofilmerin an, die sich bei der Show im Bühnengraben befand. Da sie mit Körperflüssigkeiten des Musikers in Berührung kam, klagte sie ihn daraufhin der geringfügigen Körperverletzung an (wir berichteten). Damals erklärte das Gilford Police Department in einem Statement die ganze Situation:
"Mr. Warner spielte am 18. August 2019 ein Konzert im Bank Of NH Pavillion, als sich die geringfügige Körperverletzung offenbar zutrug. Die betreffende Videofilmerin wurde von einem in New Hampshire ansässigen Unternehmen beauftragt, das Konzert zu filmen. Sie befand sich im Bühnengraben, als die mutmaßliche Körperverletzung passierte. Das mutmaßliche Vergehen ist nicht sexueller Natur, wie mehrere andere Medien wegen einigen Klagen gegen Mr. Warner erfragten."
Nachdem Marilyn Manson in Sachen Nasenrotz-Attacke die Aussage verweigerte, sprach ihn das Gericht jedoch wegen Anspuckens der geringfügigen Körperverletzung schuldig. Die Justiz verurteilte den Musiker zu einem Bußgeld in Höhe von 1200 US-Dollar sowie 20 Stunden gemeinnütziger Arbeit. Dies berichtet unter anderem "USA Today". Der betroffenen Videografin zufolge war Mansons Attacke "die ekligste Sache, die ein menschliches Wesen hätte tun können".