Mit ihrem 14. Studioalbum „The Last Will And Testament“ verbinden OPETH ihre Extrem-Metal Wurzeln mit den Prog-Rock-Erfahrungen der letzten 13 Jahre. Das auffälligste Merkmal daran dürfte die Rückkehr von Frontmann und Chefdenker Mikael Åkerfeldts harschem Gesang sein. Holger und Hacky haben deswegen im Vorfeld des Konzerts im Dortmunder FZW einen gut gelaunten Mikael im Tourbus getroffen.
„The Last Will And Testament“ scheint einmal mehr ein Wendepunkt in OPETHs beachtlicher Laufbahn zu sein. Im Anschluss an das 2008 erschienenen Albums „Watershed“ schlug die Truppe bereits komplett andere Wege ein und veröffentlichte vier eher dem Prog-Rock zuzuordnende Platten. Doch nicht nur die nun stattfindende Symbiose aus Prog-Rock und Extrem-Metal, sondern auch das Songwriting wirken noch verkopfter, durchdachter und anspruchsvoller als bisher. Wer sich zwischendurch die Frage stellt, was denn hier gerade passiert, findet sich mit diesem Gefühl nicht alleine vor den Lautsprechern wieder. Natürlich mussten die Beweggründe dieser „Neuerfindung“ der Band besprochen werden und natürlich musste auch nach dem Verbleib von Langzeitdrummer Marten „Axe“ Axenrot gefragt werden. Wer Interviews mit Mikael gewohnt ist, weiß, dass es immer amüsante Abschweifungen in die Gedankenwelt des Schweden gibt, die nicht immer mit dem Album zu tun haben müssen, sondern sich mit der Musikwelt im Ganzen beschäftigen. Doch auch die Erfahrung mit Ian Anderson (Jethro Tull) und Joey Tempest (Europe), die sich beide als Gäste auf der Platte wieder finden, tauchen im kurzweiligen Gespräche auf.
Neben Mikael baten wir auch Gitarrist Fredrik Åkesson zum Gespräch, der uns bereitwillig und nicht minder komisch in die Aufnahmeprozesse und die personellen Veränderungen der Band einweihte. Abgerundet wird die Titel-Story vom am Abend stattgefundenen Konzert, das nicht nur durch die Songauswahl, sondern vor allem durch die Performanz sicherlich zu einem der besten Opeth-Konzerte aller Zeiten gehörte.
Taucht also mit uns in die abenteuerliche Musik-Welt der schwedischen Prog-Metal-Genies ein.
An dieser Stelle könnt ihr die einzelnen R+ Bestandteile unserer aktuellen OPETH-Titelstory online lesen:
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