Nachdem die Grindcore/Death-Metal-Urgesteine NAPALM DEATH im Sommer auf etlichen Metal-Festivals in acht europäischen Ländern gespielt haben, sind sie im Oktober für knapp einen Monat in Lateinamerika auf Tournee.

FIVE FINGER DEATH PUNCH enterten gestern zusammen mit ICE NINE KILLS und EKTOMORF die Oberhausener Rudolf Weber-Arena. Unser Fotograf Thorsten Seiffert hat die Fotos des Abends.

„Cold World“, das dritte reguläre Album des Quintetts DEATH LENS aus dem Großraum Los Angeles, ist eine erfreulich facettenreiche, eigenständige Angelegenheit aus Post-Punk-, Hardcore-, Shoegaze-, Indie- und sogar Brit-Rock-Elementen.

Als Bassist von Napalm Death hat Shane Embury die Entwicklung des extremen Metal aus nächster Nähe erlebt und mitgestaltet. Seine Autobiografie „Life…? And Napalm Death“ zeichnet den Zickzackweg eines kleinen Jungen aus der Arbeiterschicht in der englischen Grafschaft Shropshire bis zur Spitze einer Musikbewegung nach.

Das jährlich stattfindende Copenhell Festival im dänischen Kopenhagen ist mit bis zu 50.000 Besucherinnen und Besuchern nicht nur das größte Rock- und Metal-Festival des Landes, sondern zählt insgesamt zu den populärsten Skandinaviens.

Die Texaner CREEPING DEATH zählen zu den aufstrebenden US-Death-Metal-Bands und haben kürzlich ihren zweiten Longplayer „Boundless Domain“ in den Ring geworfen. Das Quintett zeigt sich auf dem von Killswitch-Engage-Gitarrist Adam Dutkiewicz produzierten Album deutlich vielseitiger als auf seinem Debüt und peppt seinen Old-School-Sound durch leckere Thrash- und Hardcore-Einflüsse auf. Wir erwischten Sänger Reese Alavi für einen kurzen Plausch auf der gemeinsamen US-Tour der Gruppe mit Carcass.

Konzerte und Partys als nachweihnachtliche Couch-Alternative: Das Backstage hat die Zeit zwischen den Jahren zur „Chillout-Week“ mit freiem Eintritt erkoren. Bekannte Bands wie Knife, Colour Haze, oder die Münchner Lokaldampfwalze Commander für umsonst - pfiffige Idee, mit der die Betreiber von Deutschlands führender Metal-Location einmal mehr den Nerv der Fans treffen, die sich freudig an die Friedenheimer Brücke begeben und für Klingelingeling in der Getränkekasse sorgen.

Zoltán Báthory, Gitarrist und Gesprächsmeister von FIVE FINGER DEATH PUNCH, verspätet sich. Es ist viel los im Vorfeld der Show, die er gleich in der Papp László Budapest Sports Arena im Herzen seiner Heimat Ungarn spielen wird. Kaum in der Leitung, spricht er über das neue Album „After Life“, als hätte er alle Zeit der Welt.