Die Amis MISERY INDEX haben ihren Sound etabliert, und von daher ist „Complete Control“ das erste Album in der Historie, das sich nur marginal vom Vorgängerwerk unterscheidet. Die Grind- und Hardcore-Wurzeln des Quartetts um den in Finnland lebenden Bassisten/Sänger Jason Netherton sind mittlerweile nur noch rudimentär wahrzunehmen. Auf „Complete Control“ dominieren wie schon auf dem

Junge, Junge, wie die Zeit vergeht. Ganze fünf Jahre ist es schon her, dass MISERY INDEX mit „Killing Gods“ ihr bis dato letztes Album veröffentlicht haben. Nun aber steht mit „Rituals Of Power“ der Nachfolger in den Regalen, und Fans der Band dürfen frohlocken. Denn das sechste Album der Amerikaner beinhaltet alle bekannten und geschätzten

Season Of Mist/Soulfood (45:49)„Heirs To Thievery“ war ein doch sehr stark vom technischen Death Metal beeinflusstes und geprägtes Album, während MISERY INDEX für ihren fünften Longplayer „The Killing Gods“ einen etwas anderen Ansatz gewählt haben. Die Produktion klingt im Vergleich zum Vorgänger wieder deutlich organischer und lebendiger, und auch musikalisch geht der Baltimore-Vierer wieder einen

Season Of Mist/Soulfood (34:21) Wer MISERY INDEX schon mal live erlebt hat, der weiß, dass das Quartett zu den intensivsten Krach-Erlebnissen der Szene gehört und in der Regel jeden Club mühelos zu Kleinholz zerlegt. Mit „Live In Munich“ hat man eine solch kontrollierte Zerstörungsorgie nun erstmals auf Konserve gebannt. Mitgeschnitten in München während der „Full

Relapse/Rough Trade (34:29) MISERY INDEX-Bandleader Jason Netherton hat im Vorfeld von „Heirs To Thievery“ verkündet, dass man mit Sound und Produktion eher in Richtung Neunziger-Jahre-US-Death-Metal gehen will. Und so klingt das vierte Album der Death-Grinder wesentlich klarer, weniger crustig und brachial, insgesamt technischer und fokussierter. Doch im Herzen sind die Jungs Punks geblieben, schreien ihre

Hm, eines Klassikers würdig ist die Metal-Mind-Neuauflage des MISERY INDEX-Debüts „Retaliate“ keineswegs. Und das 2003er Werk der Amis gilt in Szenekreisen nun mal als großer Klassiker der Death/Grind-Bewegung. Keine Bonustracks, keine aufwändige Verpackung, keine Soundaufwertung im Vergleich zum Original. Okay, man könnte sagen, die Musik spricht für sich, und das tut sie auch. Kaum ein

Eine bessere und vor allem brachialere Mischung aus Death, Grind und Hardcore gibt es nicht! Was MISERY INDEX auf ihrem aktuellen Longplayer vollführen, ist phänomenal und reißt mit unglaublicher Wucht und Brutalität Genregrenzen ein. Hier verschmilzt das Beste aus drei Welten zu einem explosiven Mischmasch mit Klassikerpotenzial. Hochpräzise und mit der Zerstörungswut eines Hurrikans zerschmettert

(13:24) Neues Futter aus dem Krach-Fleischwolf. MISERY INDEX zücken vier kraftvolle Geschosse, die - abgesehen vom ätzenden Snare-Sound - alsbald die Halswirbel mächtig strapazieren. Die Amerikaner verbinden Death Metal und Grindcore zu einer stimmigen Einheit; wo sich andere Kapellen mit technischen Frickeleien verzetteln, sind Netherton & Co. frech genug, hin und wieder ein rabiates Punkriff