Es gibt Bands, die ihre Karriere damit ausklingen lassen, eine Abschiedstournee nach der nächsten zu absolvieren. Schließlich soll der Rubel noch ein wenig weiter rollen. Auf der anderen Seite meidet man allerdings das Aufnahmestudio wie der Teufel das Weihwasser. Aus ganz anderem Holz geschnitzt ist ALICE COOPER: Gerade einmal zwei Jahre sind seit dem letzten Album „Detroit Stories“ vergangen. In der Zwischenzeit war Vincent Furnier nicht nur mit seiner eigenen Gruppe unterwegs, sondern widmete den Rest seiner freien Zeit dem hochkarätig besetzten Nebenprojekt Hollywood Vampires. Und irgendwie hat es der Workaholic aus der Autostadt auch noch geschafft, ein dieser Tage erscheinendes neues Studioalbum aufzunehmen.