SLAYER-Gitarrist Kerry King kündigt sein Debüt-Soloalbum "From Hell I Rise" für den 17. Mai an und lässt heute bereits die Single 'Idle Hands' von der Kette. Neben King komplettieren Schlagzeuger Paul Bostaph (SLAYER), Bassist Kyle Sanders (HELLYEAH), Gitarrist Phil Demmel (ex-MACHINE HEAD) sowie Frontmann Mark Osegueda (DEATH ANGEL) das Line-Up.
Knapp vier Jahre nach dem Ende von SLAYER meldet sich Gitarrist Kerry King nun endlich mit der Verkündung seines Debüt-Soloalbums zurück. "From Hell I Rise" wird am 17. Mai über Reigning Phoenix Music erscheinen und wartet neben King an der Gitarre mit Schlagzeuger Paul Bostaph (SLAYER), Bassist Kyle Sanders (HELLYEAH), Gitarrist Phil Demmel (ex-MACHINE HEAD) sowie Frontmann Mark Osegueda (DEATH ANGEL) auf, die das Line-Up komplettieren. Als Vorgeschmack könnt ihr euch untenstehend bereits die erste Single-Auskopplung 'Idle Hands' zu Gemüte führen.
Ursprünglich hätte die Scheibe vermutlich bereits 2020 das Licht der Welt erblicken sollen, allerdings kam Kerry King damals die Corona-Pandemie dazwischen. Produziert wurde "From Hell I Rise" von Josh Wilbur (KORN, LAMB OF GOD, AVENGED SEVENFOLD, BAD RELIGION) und innerhalb von zwei Wochen in den Henson Studios in Los Angeles eingespielt. Fertiggestellt wurde das Album im vergangenen Juni.
Laut King befasst sich sein neues Material inhaltlich mit "diversen religiösen und kriegsnahen Themen. Musikalisch zwischen schweren Riffs, punkigen Einlagen sowie doomigen und düsteren Elementen. Dies alles versetzt mit einer höllischen Geschwindigkeit." Der ehemalige SLAYER-Gitarrist fügt hinzu: "Wenn du jemals SLAYER in irgendeiner Phase unseres Schaffens gemocht hast, gibt es etwas auf dieser Platte, das dir gefallen wird, sei es klassischer Punk, schneller Punk, Thrash oder einfach nur Heavy Metal! Selbst mit einem komplett fertigen Album in den Händen habe ich noch enorm viele Songs in der Hinterhand, die es fertigzustellen gilt. Hier weiß ich, was ich zu tun habe... Erstens Musik, zweitens Metal. Das ist seit 40 Jahren ein Teil meines Lebens und ich bin noch lange nicht fertig."
Produzent Josh Wilbur kommentiert: "Weißt du, ich wusste nicht, was ich denken sollte, er ist Kerry King von Slayer, den ich schon millionenfach gehört habe. Er ist einfach präsent. Ich würde auch nicht sagen, dass Kerry ein übersteigertes Ego hat, aber er besitzt ein gesundes Selbstvertrauen, was eine gute Sache ist. Das ist auch genau das, was man sich unter einem Rockstar vorstellt und sich innerhalb einer Band wünscht. Er wirkt dabei nie wie ein Idiot oder böser Kerl. Aber er weiß genau, was er will, und redet nicht um den heißen Brei herum. Er sagt nicht einfach: 'Das geht so nicht', sondern weiß genau, wie er die Sache haben will. Sehr direkt, aber immer mit dem erforderlichen Maß an Respekt und Können verbunden. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, mit Kerry zu arbeiten."