SLIPKNOT - Joey Jordisons Erben stimmen Vergleich zu
Nachdem die Erben des verstorbenen Joey Jordison SLIPKNOT 2023 verklagt hatten, konnten die beiden Parteien sich nun auf einen Vergleich einigen.
Die Erben des 2021 verstorbenen Drummers Joey Jordison hatten seine frühere Band SLIPKNOT verklagt, da die Gruppe es trotz gegenteiliger Versprechen scheinbar versäumt hatte, den Hinterbliebenen "mindestens 22 Gegenstände" des Schlagzeugers wie Instrumente, Equipment und Kleidungsstücke zurückzugeben. Zudem warf man SLIPKNOT vor, dass sie sich an Jordison posthum bereichert hätten, indem sie seine Besitztümer im Rahmen des Knotfest ausgestellt hätten.
Wie nun unter anderem Blabbermouth berichtet, kam es am 17. September in Los Angeles zum Vergleich zwischen SLIPKNOT und Joey Jordisons Erben. Am gleichen Tag wurde die Klage gegen die Band zurückgezogen. Die Inhalte der Vereinbarung sind bisher unbekannt.
Joey Jordison spielte von 1995 bis 2013 bei SLIPKNOT. Drei Jahre nach seinem Ausstieg berichtete der Drummer, dass die Trennung aufgrund seiner transversalen Myelitis geschah. Bei der Krankheit handelt es sich um eine Form der multiplen Sklerose, die sich auf den Rücken und die Beine auswirkt. 2018 erklärte der Schlagzeuger jedoch, zu 100 Prozent wieder hergestellt zu sein. Jordison, dessen Karriere ihn auch zu den MURDER DOLLS und SCAR THE MARTYR geführt hatte, war zuletzt bei den Bands SINSAENUM und VIMIC aktiv. Der Musiker starb einer Bekanntmachung seiner Familie zufolge am 26. Juli im Alter von nur 46 Jahren "friedlich im Schlaf".
Unser letztes Interview mit Joey Jordison könnt ihr hier lesen.
