W.A.S.P.-Sänger Blackie Lawless hatte bereits während der Europatour Probleme mit einem Bandscheibenvorfall. Da er die Tournee nicht abbrechen wollte, spielte er mehrere Shows im Sitzen (wir berichteten). Blackie erklärte:
"Ich wurde in Berlin behandelt und das Ärzteteam war fantastisch. Allerdings rieten sie mir sehr eindringlich dazu, die Tournee zu beenden und zurück nach L.A. zu reisen, um dort meine Reha-Therapie zu beginnen. Für sie ist es schwer zu verstehen, doch dies ist das einzige 40. Jubiläum, das ich jemals feiern werde, ganz zu Schweigen von den Fans, die uns die ganze Zeit treu waren und mehr als drei Jahre gewartet haben, da sie wegen der Pandemie drei Tour-Verschiebungen über sich ergehen lassen mussten."
Allerdings ist das Ausmaß seiner Verletzung doch größer als gedacht, lässt Blackie nun verlauten: "Eine Operation ist nicht mehr vermeidbar, um das Problem zu beheben. Zusätzlich zum ersten Bandscheibenvorfall kam noch ein zweiter dazu, als die Tour weiterging. Außerdem deckte eine zweite MRT-Untersuchung zu Hause auch noch einen gebrochenen Rückenwirbel auf. Ich hatte das Glück, mit den besten Spezialisten der USA zusammenzuarbeiten und war in intensiver Reha-Therapie, seit wir nach Hause zurückkehrten. Es läuft ganz gut, aber der Schaden war wirklich ziemlich groß und alle Ärzte sind sich einig, dass es am sichersten wäre, die Tour um einige Monate zu verschieben. Al das ist das Ergebnis einer Verletzung, die ich mir schon vor vielen Jahren zugezogen hatte. Ich reiße mir aber den Arsch auf, um wieder fit zu werden…"
Alles Gute, und eine schnelle Genesung, Blackie!